Arbeitsschutz

Ein Arbeitgeber muss ab dem ersten Mitarbeiter eine Gefährdungsbeurteilung bereits vor Aufnahme der Tätigkeiten erstellen. Dadurch werden mögliche Gefährdungen am Arbeitsplatz frühzeitig identifiziert und durch ausgewählte, sinnvolle Schutzmaßnahmen, Gesundheitsschäden vorgebeugt. Durch die analytische Beurteilung eines Arbeitssystems können so auch Unfälle im Unternehmen, bei denen Beschäftigte ebenfalls gesundheitlich beeinträchtigt werden können vermieden werden. Die Beurteilung muss in regelmäßigen Abständen die Arbeitsbedingungen erneut bewerten, dadurch können eventuell noch vorhandene Gefährdungen identifiziert und weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit ergriffen werden. Bei der Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung muss auch von Beginn an u.a. das Mutterschutzgesetz berücksichtigt werden, das die Gesundheit der Frau und ihres Kindes am Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplatz während der Schwangerschaft, nach der Entbindung und in der Stillzeit schützt.

Mithilfe der sogenannten sieben Schritte, werden Gefährdungsbeurteilungen schlüssig finalisiert und bilden dadurch die Grundlage der Erkennung und präventiven Abwehr von Gefährdungen.

Wir unterstützen Sie bei der Erstellung sowie bei der Fortschreibung Ihrer gesetzlich geforderten Gefährdungsbeurteilungen. Bei der Erstellung werden von uns alle zu berücksichtigende Gesetze, Vorschriften und Normen, die auf eine ausgeführte Tätigkeit oder Situation zutreffen, berücksichtigt.

Darüber hinaus betrachten wir auch gemeinsam mit Ihrer Betriebsmedizin die notwendigen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen gem. der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV), um Ihren Beschäftigten den größtmöglichen Schutz zukommen zu lassen.